• Gartenarbeit im Oktober - Gemüsegarten

    Der Herbst ist da | Gartenarbeit im Oktober

    Nach einem wundervollen Sommer ist es nun tatsächlich soweit: Der Herbst ist da, doch im Garten ist keineswegs Schluss. Es steht noch viel Gartenarbeit im Oktober an. Die Tage werden kürzer, bald wird die Sommer- auf die Winterzeit umgestellt und die Nächte werden richtig kalt. Das merkt man auch im Gemüsegarten. So manche Sorten versuchen mit aller Kraft das Unaufhaltbare abzuwenden. Selbst meine Tomaten, die ich bereits vor einigen Wochen gestutzt habe, gehen wieder in die Blüte. Der Rosenkohl, ein typisches Herbstgemüse, wurde von der Weißen Fliege und dem Kohlweißling mächtig maltretiert. Er steht nun fast blattlos da und ich hoffe sehr, dass die Kraft der Pflanzen noch für eine…

  • Ringelblume - Ringelblumen verblühen Samen sammeln

    Essbare Blüten – die Ringelblume

    Die leuchtende Ringelblume gehört ganz eindeutig in die Kategorie Essbare Blüten, wobei man eigentlich nur die Blätter der Blüten verwendet. Die gelben bis orangefarbenen Blütenblätter der Ringelblume zaubern ein leuchtendes Highlight auf viele Speisen. Gibt man einige der Blätter beim Kochen von Reis mit ins Wasser, verfärbt er sich leicht gelblich. Die Blütenstände allerdings schmecken bitter. Als Dekoration auf warmen Speisen sollten Ringelblumen erst kurz vor dem Servieren gegeben werden, da Hitze die Blüten braun werden lässt. Die Ringelblume im Garten Sie ist eine kleine Wunderwaffe, die leuchtend gelbe bis orangefarbene Blume. Nicht nur hübsch anzusehen und lecker auf dem Teller ist die Ringelblume sogar ein wirksames Mittel gegen verschiedene…

  • Beet vorbereiten für die Aussaat

    Beete vorbereiten für die Aussaat im Frühjahr

    Bereits im Februar kann man die Beete vorbereiten für die Aussaat, die nicht mehr lange auf sich warten lässt. In vielen Regionen des Landes gibt es ab Ende Februar nur noch selten starke Bodenfröste. Dort wo jetzt noch Schnee liegt, muss man sich leider noch etwas gedulden. Ansonsten können ab Ende Februar die ersten Arbeiten im Gemüsegarten beginnen. Einer der ersten Schritte ist es, die Beete vorzubereiten. Sofern Gründüngung für eine Verbesserung des Bodens über den Winter gesorgt hat, werden die Reste der Gründüngung jetzt entfernt. Sie kommen auf den Kompost und bilden mit der Zeit wieder wertvolle Komposterde. Ein bewundernswerter Kreislauf der Natur! Der Sauzahn hilft beim Beete vorbereiten!…

  • Kompost

    Organischer Langzeitdünger für einen gesunden Boden

    Im Gemüsegarten sollte vor allem organischer Langzeitdünger verwendet werden. Nicht nur für das Gemüse, auch für die Natur ist organischer Langzeitdünger gut. Im Gemüsegarten sind die verschiedenen Möglichkeiten, organisch zu düngen, sinnvoll und wertvoll. Die Mikroorganismen im Boden zersetzen langsam die Restbestandteile der Pflanzen, deswegen auch „Langzeitdünger“ und geben damit wertvolle Nährstoffe an den Boden und damit auch an die Pflanzen ab. Ein Langzeitdünger kann über mehrere Monate wirken und damit zum Großteil der Gartensaison im Gemüsegarten für eine reichliche Ernte sorgen. Organischer Langzeitdünger – Welche Arten gibt es? Hornspäne ist ein Langzeitdünger, der für fast alle Pflanzen verwendet werden kann. Die kleinen Hornstückchen werden in den Boden eingearbeitet und…

  • Luzerne - Gründüngung im Gemüsgearten

    Luzerne als Gründüngung im Gemüsegarten

    Neben dem Inkarnatklee ist auch die Luzerne als Gründüngung eine winterharte Variante. Die Luzerne, auch bekannt als Alfalfa oder Ewiger Klee, ist eine immergrüne und winterharte Nutzpflanze. Sie stammt aus der Familie der Hülsenfrüchtler und der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Sie wächst bis zu einem Meter hoch und bildet ein tiefreichendes Wurzelsystem aus. Es kann eine Ausdehnung von mehr als 4,5 Metern erreichen. Durch die tiefen Pfahlwurzeln wird der Boden sehr gut gelockert. Damit ist die Luzerne als Gründüngung für besonders schwere und verdichtete Böden geeignet. Ist ein Boden stark geschädigt, kann die Luzerne über 2-3 Jahre angebaut werden, um den Boden nachhaltig zu verbessern. Denn Luzerne sind mehrjährig und sollten…

  • Gründüngung im Gemüsgearten Inkarnatklee

    Inkarnatklee als Gründüngung im Gemüsegarten

    Im Gemüsegarten dient Inkarnatklee als Gründüngung als winterharte Variante. Inkarnatklee gehört zur Pflanzengattung Klee und damit zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Die Blätter und Stiele des Inkarnatklees sind behaart. Wenn die Pflanzen blühen bilden sich purpurrote Ähren. Inkarnatklee wird auch gerne als Futtermittel für Vieh verwendet. Dafür wird es bereits vor der Blüte geschnitten. Übrigens ist Inkarnatklee auch für den Menschen essbar. Die Samen kann man rösten und bspw. in Salaten verwenden. Zudem ist er auch als Bienenweide eine Bereicherung im Gemüsegarten. Die besondere Wirkung von Inkarnatklee ist die Funktion als Stickstoffsammler. Durch stickstoffsammelnde Knöllchenbakterien an den Wurzeln der Pflanzen hat der Inkarnatklee als Gründüngung im Gemüsegarten eine besondere nährstoffaufschließende Bedeutung.…

  • Gründüngung im Gemüsgearten mit Buchweizen

    Buchweizen als Gründüngung im Gemüsegarten

    Im Gemüsegarten eignet sich Buchweizen als Gründüngung, da die hohlen Stängel den Boden durchlüften und die langen Wurzeln tiefgründig den Boden lockern. Buchweizen, der lateinische Name ist Fagopyrum, stammt aus der Familie der Knöterichgewächse. „Der Gattungsname leitet sich aus dem lateinischen Wort fagus für Buche und griechischen Wort pyrus für Weizen ab und bezieht sich auf die bucheckernförmigen Früchte. Trotz der Bezeichnung Buchweizen handelt es sich nicht um Getreide, sondern um ein Pseudogetreide. Da die Früchte des Buchweizens glutenfrei sind, spielt deren Mehl eine wichtige Rolle bei der Ernährung von Menschen mit Zöliakie.“ Quelle: Wikipedia Bekannter ist Buchweizen als Nahrungsmittel. Die Körner werden geschält und zu Graupen, Grieß oder Mehl…

  • Tagetes neben Tomaten und Erdbeeren

    Ringelblumen und Tagetes als Gründüngung

    Wenn der Boden durch Nematoden müde und ausgelaugt ist, sollte man mit Ringelblumen und Tagetes als Gründüngung den Boden verbessern. Beide Sorten eignen sich zur Bodenverbesserung, wenn Nematoden auftreten. Nematoden, auch Fadenwürmer oder Älchen genannt, dringen in das Wurzelsystem von Pflanzen ein. Die Parasiten beeinträchtigen dadurch den Stoffwechsel der Pflanzen massiv und hindern die Pflanzen am Wachstum. Im Garten merkt man einen Befall durch Nematoden daran, dass die Pflanzen kaum oder schlecht wachsen. Der Boden scheint ausgelaugt und müde. Bereits während der Saison kann man Nematoden bekämpfen, indem Ringelblumen und Tagetes zwischen den Gemüsereihen gepflanzt werden. Tagetes sollte man insbesondere zwischen Kartoffeln, Möhren, Lauch und Tomaten pflanzen. Die Studentenblumen, wie…

  • Gründüngung im Gemüsgearten Lupine

    Lupine als Gründüngung im Gemüsegarten

    Die Lupine als Gründüngung ist ein wertvoller Stickstofflieferant und lockert den Boden mit ihren tiefen Pfahlwurzeln. Lupinen gehören zur Familie der Schmetterlingsblütler. Sie zählen, wie Erbsen und Bohnen ebenfalls, zu den Hülsenfrüchten. Die schönen Blütenstände der Lupinen gibt es in unterschiedlichen Farbvarianten. Lupinen werden etwa 80-100 cm hoch und bilden viel Grünmasse. Für die Gründüngung verwendet man die gelbe, weiße oder blaue Lupine*. Die Pflanzen werden gerne als Gründüngung verwendet, da sie den Boden mit viel Stickstoff anreichern. Daher sind sie gut für nährstoffarme Böden geeignet. Zudem bilden Lupinen tiefe Wurzeln, die eine Bodenlockerung mit sich bringen. Durch ihre bis zu 1,5 Meter tief wachsenden Wurzeln sorgen sie dafür, dass…

  • Résumé nach der Hälfte der Gartensaison

    Gut die Hälfte der Gartensaison ist vorüber – Zeit ein Résumé zu ziehen! Im Mietgarten ist die Gartensaison zeitlich eingeschränkt – von Mitte Mai bis Mitte November wird geackert. Danach liegt das Feld brach und man muss sich wieder ein halbes Jahr gedulden, bis die nächste Saison startet. Das hat Vor- und Nachteile: Ein Vorteil ist, dass man sich nach „Rückgabe der Gartenparzelle“ um nichts weiter kümmern muss. Keine Bodenvorbereitung, keine Gründüngung, keine weitere Pflege über den Winter. Ein Nachteil ist, dass man kein Wintergemüse anbauen kann und sich nicht weiter um die Parzelle kümmern darf. D.h. man kommt gar nicht in den „Genuss“, sich mit Bodenpflege und -verbesserung auseinanderzusetzen.…