Aus dem Garten: Kräuter für Hunde
Mein Kräutergarten begeistert nicht nur mich – es gibt auch jede Menge Kräuter für Hunde darin.
Damit unser Hund ausgewogen ernährt wird, bekommt er einen köstlichen Kräuter-Mix als Ergänzung zum täglichen Futter. Im eigenen Garten lassen sich dafür die besten Kräuter für Hunde finden. Ob man einen Kräuter-Mix aus verschiedenen Kräutern zusammenstellt oder einzelne Sorten pflückt, sollte man auf den Geschmack und die Bedürfnisse des jeweiligen Hundes abstimmen.
Ich habe verschiedene Kräuter gesammelt, klein geschnitten und getrocknet. Von diesem leckeren Mix gibt es immer wieder ein Löffelchen unter das normale Futter gemischt. Das schmeckt unserem Vierbeiner nicht nur gut, es gibt ihm vor allem die wichtigsten Mineralstoffe, Vitamine und dergleichen, die ein gesunder Hund benötigt.
Kräuter für Hunde – das bietet der Kräutergarten
Welche Kräuter darf und sollte ein Hund denn bekommen? Die folgenden Kräuter finden sich in vielen Küchengärten und lassen sich prima als Ergänzungsfutter für den Hund trocknen und aufbewahren:
Basilikum
Basilikum soll verdauungsfördernd auf den Hund wirken.
Borretsch
Die nach Gurke schmeckenden Blätter von Borretsch können auf den Organismus eines Hundes verdauungsfördernd, schmerzlindernd, harntreibend und juckreizlindernd wirken.
Brombeerblätter
Die Blätter der Brombeere sollen gegen Magen-Darm-Störungen und Durchfall wirken. Ich schneide die Blattachseln mit den kleinen, sehr spitzen Dornen vor dem Trocknen heraus, damit sich der Hund beim Futtern nicht verletzt.
Melisse
Zitronenmelisse hat einen sehr angenehmen Geruch. Die ätherischen Öle der Blätter wirken beruhigend, antibakteriell und sollen hilfreich bei Verdauungsstörungen sein.
Minze
Minze hilft nicht nur gegen Mundgeruch, sie kann auch einen positiven Effekt auf Magen und Darm haben.
Petersilie
Auch die Petersilie wird gegen Mundgeruch verwendet. Zudem ist das Kraut reich an Vitamin C und unterstützt Niere und Blase.
Salbei
Salbei kann, wie auch beim Menschen, einen positiven Effekt bei Erkältungen und Entzündungen haben.
Nicht jedes Kraut ist gut für den Hund!
Ganz wichtig zu wissen ist, dass nicht alle Kräuter gut für Hunde geeignet sind, insbesondere wenn bestimmte Krankheiten vorliegen oder Hündinnen trächtig sind. Außerdem ist die Dosierung nicht unerheblich, da ein „zu Viel“ auch mehr schaden als nutzen kann. Ich empfehle daher die ausführliche Recherche, welche Kräuter für Hunde geeignet sind. Im Zweifel lieber nicht füttern oder den Tierarzt vorher fragen, ob die selbst zusammengestellte Kräutermischung verfüttert werden kann.
3 Kommentare
Jens
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich habe gar nicht gewusst wie viele Kräuter auch für Hunde zum Verzehr geeignet sind. Werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Beste Grüße,
Jens
Sandra
Hallo Jens,
vielen Dank! Aber wie gesagt: Erstmal recherchieren, damit der Hund nichts bekommt, was er womöglich nicht gut verträgt 🙂
Viele Grüße
Sandra
Ferdi
Danke für den Informativen Artikel, dass ich meinem vierbeinigen Freund auch Kräuter geben kann wusste ich nicht, aber wieder was neues gelernt 🙂