Dünger-Experiment: Welchen Effekt hat Dünger im Hochbeet?

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Dass man seine Gemüsebeete düngen sollte, ist wohl hinlänglich bekannt. Doch könnt ihr genau sagen, welchen Effekt ein Dünger wirklich hat?

Düngervergleich: Dünger im Hochbeet

Wie unterschiedlich würden dieselben Pflanzen wachsen, wenn ein Teil gedüngt und ein Teil ungedüngt wäre? Genau dieser Frage will ich mit CUXIN DCM auf den Grund gehen und habe eine Dünger-Experiment gestartet.

Der Ablauf

Anfang April habe ich ein Standard-Palettenhochbeet in zwei Hälften unterteilt und bepflanzt mit Rote Bete, Kohlrabi, Salat und Spitzkohl. Das Beet hatte ich im Vorjahr bepflanzt mit Bohnen und Zucchini. Außer, dass ich die Erde gelockert und von Wurzelresten und anderen groben Materialien befreit habe, habe ich das Beet nicht wie sonst mit frischer Pflanzerde und Kompost aufbereitet. Die eine Hälfte habe ich nun einfach bepflanzt. Ohne Dünger. Ohne frische Nahrung. Bei der anderen Hälfte habe ich in jedes Pflanzloch CUXIN DCM Spezialdünger für Hochbeete & Kräuter gegeben. Das feinkörnige Granulat vermische ich etwas mit der Erde, damit die Wurzeln nicht direkt im Dünger ‚stehen‘. Der Dünger ist übrigens bestens für Hochbeete und für Kräuter geeignet. Es ist ein organisch-mineralischer und veganer Dünger auf pflanzlicher Basis und Rohphosphat.

Der Plan ist nach etwa 4-6 Wochen zu schauen, wie sich die Pflanzen entwickelt haben. Währenddessen wird das Beet auf beiden Seiten gleichmäßig gewässert und bei Bedarf Unkraut entfernt sowie die Erde rings um die Pflanzen gelockert. Sonst gibt es keine weiteren ‚Eingriffe‘.

Hinweis: Zum Schutz der Jungpflanzen habe ich ein Gemüsenetz über das Beet gespannt, damit Vögel und andere Gartenbewohner das Experiment nicht verfälschen. Einzige Unsicherheit sind Schnecken, denn die sind nur schwer zu kontrollieren.

Der Zwischenstand

Nach 2,5 Wochen wird es Zeit für ein kleines Zwischenfazit. Auf den Bildern wird schon deutlich, dass sich ein Unterschied zeigt. Die Pflanzen im, gedüngten Teil des Hochbeetes haben eine wesentlich kräftigere, dunklere Blattfärbung und sind auch in ihrer Größe schon ein Stück weiter.

Der CUXIN DCM Spezialdünger für Hochbeete & Kräuter hat eine Langzeitwirkung von 2-3 Monaten. Je nachdem, ob ihr stark-, mittel- oder schwachzehrende Pflanzen im Beet habt, wird die Menge entsprechend der Angaben auf der Packung angepasst.

Düngervergleich: Düngen im Hochbeet - Zwischenfazit

Warum ein Hochbeetdünger?

Düngeprodukte setzen sich immer aus verschiedenen Komponenten zusammen. Der CUXIN DCM Spezialdünger für Hochbeete & Kräuter ist ein organisch-mineralischer NPK-Dünger 6-3-4 mit Bacillus amyloliqufaciens.

N = Stickstoff für ein verhaltenes Wachstum
P = Phosphor für kräftiges und tiefes Einwurzeln
K = Kalium für schmackhafte, widerstandfähige und gesunde Pflanzen
Bacillus amyloliqufaciens = Setzen den natürlichen Kreislauf in Gang und sorgen für einen optimalen Gesundheitszustand der Pflanzen und Wurzeln.
(Quelle: Herstellerangaben CUXIN DCM)

Die Zahlen (6-3-4) geben das Verhältnis an. Andere Düngeprodukte haben andere Zusammensetzungen bzw. Verhältnisse. Bsp: Tomatendünger von CUXIN DCM = NPK-Dünger 6-5-12

Und genau das ist auch der Grund, warum es unterschiedliche Düngeprodukte gibt. Sie sind auf die Bedürfnisse der Pflanzen möglichst optimal abgestimmt. Will man nun aber nicht für jede einzelne Pflanze ein Paket Dünger zu Hause haben, empfiehlt sich ein eher „allgemeines“ Produkt, wie der CUXIN DCM Spezialdünger für Hochbeete & Kräuter.

Tipp: Ergänzend zur Düngung empfehle ich DCM Naturapy Brennnessel-Extrakt zur vorbeugenden und akuten Behandlung von gestressten und schädlingsanfälligen Pflanzen. Das ist quasi die Brennnesseljauche aus dem Handel. Damit erspart ihr euch den, nunja, etwas unangenehmen Geruch, wenn ihr die Jauche selber herstellen würdet.

Das Fazit – Was bewirkt der Dünger im Hochbeet?

Manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte. Seht als selbst!

Man kann einen deutlichen Unterschied erkennen, insbesondere beim Kohlrabi und bei Rote Bete. Das sind nämlich eher schnellwachsende Gemüsesorten, die zu den Mittelzehrern gehören. Sie benötigen also entsprechende Nährstoffe, um schnell zu wachsen. Beim Spitzkohl sieht man nur wenig Größenvorteil, was daran liegt, dass Spitzkohl nicht so schnell wächst. Man erkennt aber deutlich, dass die Blätter auf der gedüngten Beetseite wesentlich kräftiger und dunkler sind. Den geringsten Unterschied sieht man beim Salat. Das liegt wohl daran, dass er zu den Schwachzehrer zählt und daher selbst die ungedüngte Beetseite ausreichend Nährstoffe bietet. 

Mein Fazit: Gesunde, kräftige Pflanzen bekommt man nur, wenn die Basis, also die Nährstoffe im Boden, stimmen. Gerade bei Gemüsepflanzen geht es um einen guten Wuchs, eine reiche und aromatische Ernte sowie um robuste Pflanzen. Daher ist eine Düngung im Hochbeet die Grundlage für eine reiche Ernte.

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit CUXIN DCM entstanden.

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