Gärtnern mit dem Mond – Die Kraft des Mondes nutzen
Vor einiger Zeit habe ich ein Buch zum Thema Gärtnern mit dem Mond bekommen.
Zugegeben, ich habe das Buch bisher eher überflogen und mich mit dem Thema nur wenig auseinandergesetzt. Der Grund ist ganz einfach: Ich gärtnere nach Lust und Laune, wenn ich Zeit habe und wenn die Pflanzen mich brauchen. Da sich aber gerade jetzt der erste Vollmond des Jahres zeigt, dachte ich mir: Der perfekte Anlass, um mich mit dem Thema Gärtnern mit dem Mond zu befassen. Es ist erstaunlich, welche Kraft die Natur hat.
Gärtnern mit dem Mond – Was der Mond uns sagt
Es ist kein Geheimnis, dass der Mond das Leben auf unserer Erde beeinflusst, bspw. durch Ebbe und Flut. Wir sehen den Wandel des Mondes tagtäglich bzw. nachts, wenn der Mond am Nachthimmel hell erscheint. Er nimmt zyklisch zu und ab, was mit bloßem Auge erkennbar ist. Bei Vollmond hat er den Höhepunkt der Lebenskraft erreicht. Der Mond ist Zeitgeber und Wetterprophet. Seine Kräfte werden auch heute noch in der naturverbundenen Gartenarbeit genutzt.
Die Nutzung der Mondenergie in der Gartenarbeit wird seit Jahrhunderten praktiziert. Im Laufe der Zeit wurden Erkentnisse gesammelt, wann die beste Zeit zum Anpflanzen und Ernten ist. Das Thema ist sehr kompliziert und umfangreich. Der Hobbygärtner kann sich die Kraft des Mondes mit ein paar einfachen Regeln zu Nutze machen.
Die Mondphasen
Bei den Mondphasen unterscheiden wir vier Phasen, die im Zyklus von 28 Tagen durchwandert werden:
- Neumond
- Zunehmender Mond
- Vollmond
- Abnehmender Mond
Jede Phase hat eine andere Wirkung auf das Pflanzenwachstum. Daher gibt es Unterschiede bei den Gartenarbeiten zu jeder der vier Mondphasen. Bspw. sollte man Obstbäume bei zunehmendem Mond pflanzen und veredeln, da es ihnen bei dieser Mondphase hilft nach oben zu wachsen.
Das Gute daran: Wer keinen Kalender zur Hand hat kann einfach des Nachts in den Himmel sehen und feststellen, in welcher Phase wir uns befinden. Um den zunehmenden und abnehmenden Mond zu unterscheiden, sollte der Blick desöfteren in den Nachthimmel wandern.
Die Kraft des Mondes im Garten – Neumond und zunehmender Mond