Gerstengras – Gesundheit in Pulverform

Gerstengras ist reich an Vitalstoffen und hat wirkungsvolle Heilkräfte. Doch schmeckt das grüne Pulver überhaupt?

Gerstengras beinhaltet eine Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen, die eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Diese Wirkung wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. So soll Gerstengraspulver bzw. Gerstengrassaft u.a. folgende positive Wirkungen haben:

  • Stärkung und Stimmulierung des Immunsystems
  • Basenbildend und damit wirksam gegen Übersäuerung
  • Cholesterinsenkend und entgiftend
  • Fördert die Kalziumeinlagerung in den Knochen
  • Wirksam gegen Stress und Spannungen
  • Steigert die Konzentrationsleistung und fördert einen gesunden Schlaf

Die Liste der Wirkungsweisen von qualitativ hochwertigem Gerstengraspulver oder -saft ist lang. Als Nahrungsergänzungsmittel kann es antibakteriell, entschlackend, entgiftend, entzündungshemmend, zellaufbauend, stimmungsaufhellend und beruhigend wirken.

Inhaltsstoffe in Gerstengras

  • Chlorophyll – der grüne Farbstoff von Pflanzen, der die Blutbildung anregt und Zellen mit Sauerstoff versorgt.
  • Vitamine – und davon jede Menge: Vitamin D, Provitamine A, Vitamine B1, B2, B6, B9, B12 sowie die Vitamine C und E und Biotin.
  • Spurenelemente – Gerstengras enthält Kalium, Kupfer, Selen, Zink, Magnesium, Natrium, Kalzium, Eisen und Mangan.
  • Enzyme – Mehr als 20 Enzyme, die die Katalysatoren für Stoffwechselprozesse im Körper sind, sind im Gerstengras enthalten.

Gerstengras schmeckt … grasig!

Das waren eine Menge Fakten, die ziemlich beeindruckend klingen. Doch was so gesund ist, kann das überhaupt schmecken?

Wir haben es probiert und zwar genauer gesagt Gerstengraspulver. Die Verzehrempfehlung liegt bei 3-mal täglich einen gehäuften Teelöffel Gerstengraspulver in 300 ml Flüssigkeit auflösen. Man kann Wasser, naturbelassene Säfte oder auch Suppen nehmen.

Morgens wirkt das Getränk belebend, nachmittags hilft es gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche und abends wird ein gesunder Schlaf unterstützt, da die Säure im Blut abgebaut wird.

Das erste Gerstengras-Getränk haben wir mit stillem Wasser angerührt. Der Geruch des Pulvers erinnert an eine frisch gemähte Wiese (Anmerkung: Kurz nach der Kostprobe fuhr ich mit dem Fahrrad an eben solch einer frisch gemähten Wiese vorbei und hatte gleich den Gerstgras-Geschmack wieder im Mund). Nun ja, und so schmeckt der Gesundheitsdrink auch: Grasig! Mit Wasser gemischt wird das sicher nicht mein Lieblingsgetränk. In Saft aufgelöst (wir haben es mit Apfelsaft ausprobiert), schmeckt der Gerstengras-Drink dann doch ganz gut. Auf jeden Fall reizen die zahlreichen gesundheitsfördernden Argumente und das Gerstengraspulver wird sicher noch in einigen Experimenten genutzt, z.B. in Grünen Smoothies.

Ein Kommentar

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert