Gemüseanbau auf dem eigenen Acker
Mich hat die Leidenschaft gepackt – ich will mein eigenes Gemüse anbauen!
Gemüseanbau auf dem eigenen Acker und das obwohl ich in der Stadt nur einen Balkon und keinen großen Gemüsegarten habe? Na klar, kein Problem!
Die erste selbst gezogen Chilischote war ein regelrechtes Fest. Im letzten Jahr bog sich der Balkon schon fast vor lauter Töpfen – Chili, Möhren, Radieschen, Salat, Erdbeeren, Tomaten, Rote Bete, Kräuter – die typischen Balkon-Gemüsesorten. Aber alles nur in Snack-Größen, denn aufgrund der geringen Platzmöglichkeiten konnte von allem nur eine geringe Menge angebaut werden.
Gemüseanbau auf dem eigenen Acker – Der Mietgarten
Daher wird in dieser Gartensaison mein erstes „Großprojekt“ in Sachen Gemüseanbau gestartet: Ein eigener Gemüseacker. 45 m² Gemüseanbau – eine kleine Herausforderung für den Städter und ich werde berichten, wie sich die Pflänzchen entwickeln und das Gemüse gedeiht.
Viel Spaß beim Lesen und eventuellen Nachmachen!
Die Fensterbank wird zum Gewächshaus
Noch ist es zu kalt und die Gefahr von Nachtfrösten zu groß, als dass man bereits ins Freiland (oder auf dem Balkon) säen könnte. Aber dennoch sollte bereits jetzt das Gartenjahr mit den ersten Sämereien auf der Fensterbank beginnen, um dann zum Saisonstart mit den ersten kleinen Pflänzchen loslegen zu können.
Ein Zimmergewächshaus bietet optimale Bedingungen. Hier ist es schön warm und die Luftfeuchtigkeit ist ausreichend groß. Tomaten, Aubergine, Paprika und Cayenne recken die ersten Blättchen aus der Erde. Und auch Zitronengras, Rucola und die ersten Kräuter lassen sich blicken.
Wer einen Garten hat, kann bereits im März Radieschen, Frühkarotten, Spinat oder Erbsen säen. Und bald geht es dann auch bei mir los mit dem Gemüseanbau auf dem eigenen Acker!