Hochwertige Menüs vom Kochboxanbieter dinnery
Seit März dieses Jahres mischt der unterfränkische Kochboxanbieter dinnery mit auf dem Home-Delivery-Markt.
Kann man den Zahlen glauben, so erlebt der Markt der Lieferservices für Lebensmittel einen regelrechten Boom. Dies gilt für Pizzabringdienste gleichermaßen wie für Kochbox-Anbieter. Dieses Feld hat vor kurzem einen neuen Dienstleister hinzubekommen.
dinnery bezeichnet sich selbst als Genuss- und Kochwerkstatt. Zur Auswahl stehen i.d.R. zwei bis drei 3-Gänge-Menüs, die in einem etwa vierwöchigen Turnus wechseln und je nach Verfügbarkeit der Produkte der jeweiligen Saison angepasst werden. Über die übersichtliche und einfach zu bedienende Website ist das Wunschmenü im Nu bestellt und kann innerhalb von 24 Stunden geliefert werden. Die Preise liegen bei ca. 40 bis 60 Euro für 2 Personen.
Wir erhielten die Möglichkeit, eines der exklusiven Menüs zu verkosten und möchten euch hier an unseren Erfahrungen teilhaben lassen. War unser Dinner tatsächlich ein Genuss oder doch einfach nur ein Essen? Unser Menü bestand aus den folgenden drei Gängen:
- Entrée: Reduzierte Rinderkraftbrühe mit Gemüsestreifen
- Hauptgericht: Kalbsbraten mit Serviettenknödeln und Sommergemüse
- Dessert: Grießflammerie mit Erdbeersalat
Bevor wir zu unserer persönlichen Bewertung der einzelnen Speisen kommen, müssen wir zunächst noch ein paar Worte über das „Drumherum“ verlieren.
Die Lieferung erfolgte wie gewünscht. Schon von außen macht das in dezentem schwarz gehaltene und mit dem dinnery-Logo versehene Paket einen wertigen Eindruck. Ein schicker Karton macht ein minderwertiges Gericht natürlich nicht besser. Aber schon bei Entgegennahme der kleinen Schatztruhe hatten wir eine Ahnung, in welche Richtung die kulinarische Reise gehen würde. Der erste Blick ins Innere verstärkte unsere Vermutung. Sämtliche vorbereiteten Zutaten waren in hübsch anzusehenden Gläsern verpackt, das Fleisch und die Serviettenknödel separat luftdicht eingeschweißt. Alles zusammen befand sich in einer isolierenden Styropor-Box mit Kühl-Pads. Als besonderen Gruß aus der Küche fanden wir außerdem zwei kleine Gläschen mit einer hauseigenen Pfeffer- sowie einer Salzmischung. Den ebenfalls enthaltenen Umschlägen konnten wir zum einen die verwendeten Zutaten sowie die Anleitung zur Zubereitung der jeweiligen Gänge entnehmen. Wir nehmen schon einmal vorweg, dass die Zubereitung kinderleicht war und insgesamt nicht länger als 15 Minuten dauerte – für alle drei Gänge versteht sich. Aus unserer Sicht ein nicht zu unterschätzendes Argument für alle, die einen Kochbox-Lieferdienst in Anspruch nehmen.
Wie hat das 3-Gänge-Menü vom Kochboxanbieter dinnery geschmeckt?
Zur Vorspeise hatten wir die mit Zitronengras und Ingwer verfeinerte, reduzierte Rinderkraftbrühe. Diese haben wir lediglich kurz aufgekocht und anschließend das in hauchfeine Streifen geschnittene Gemüse hinzugegeben. Apropos fein – der Geschmack der Suppe war toll, für unsere Gaumen, die nicht täglich von durch Spitzengastronomen zubereitete Speisen verwöhnt werden, aber ehrlich gesagt etwas zu fein. Etwas kräftiger hätte sie für uns schon sein können.
Das Hauptgericht stellte ein in Scheiben geschnittener Kalbsbraten mit Serviettenknödeln und Sommergemüse, bestehend aus Paprika, Möhren, Frühlingslauch, Kohlrabi und Champignons, dar. Auch dieser Gang war im Handumdrehen verzehrfertig und die Vorfreude groß. Jene Vorfreude wich sogleich beim ersten Bissen dem vollendeten Genuss. Das Gemüse war knackfrisch und fantastisch abgeschmeckt, das Kalbsfleisch sowie die Knödel ein Traum. Der schmackhafte Jus hat das Gericht perfekt abgerundet.
Im Anschluss gab es einen Grießflammerie mit Erdbeersalat, der unser Dinner fruchtig-süß ausklingen lassen sollte. Und so kam es dann auch. Die Nascherei aus süßen und sauren Geschmacksnoten war großartig zusammengestellt und ein feiner Abschluss unseres dinnerys.
Fazit nach unserer dinnery-Menü-Verkostung
Wer gerne außergewöhnlich isst mit frischen und hochwertigen Zutaten, jedoch keine Zeit oder Lust weder für einen Restaurantbesuch noch fürs aufwendige Selbstzubereiten hat, der kann sich über den Kochboxanbieter dinnery den Genuss nach Hause holen und mit den vorbereiteten Produkten in Windeseile ein hervorragendes 3-Gänge-Menü zaubern. Unsere anfänglichen Bedenken, die Mengen könnten für gute Esser, wie wir es sind, nicht ausreichen, haben sich spätestens während des Hauptgangs zerschlagen.
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2 Kommentare
Uwe Hentschel
Während des Lesens tauchten die ersten Irritationen auf, am Ende dann der Schlüssel: Es ist ein Sponsored Post. Kann man so machen, doch dann ist es, mit Verlaub, Scheisse, nämlich den Besucher bis zum Ende des Textes über die Herkunft im unklaren zu lassen. Hätte die Information oben gestanden, hätte ich mir diese niveaulose Lobhudelei ersparen können. Echt jetzt: An all dem ist so gar nichts clever.
Sandra
Lieber Uwe,
ich danke dir für deinen Kommentar und den Hinweis, dass der Zusatz „Sponsored Post / Anzeige“ nicht gleich am Anfang des Beitrages steht. Das habe ich sofort geändert, da dies auch der Politik meines Blogs entspricht. Leider ist es mir bei diesem etwas älteren Beitrag durchgegangen. Allerdings möchte ich mir deinen Kommentar der ’niveaulosen Lobhudelei‘ verbitten, da ich, wie in diesem Artikel geschrieben, von der Qualität des Essens und des Konzepts sehr überzeugt war. Eine Meinung wird bei mir nicht eingekauft. Wie du dann weiter darüber denkst ist deine ganz persönliche Entscheidung.
Viele Grüße, Sandra