Kürbisse für den guten Zweck

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Oft sind es die kleinen Dinge im Leben,
die für einen die größte Bedeutung haben.

©Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator

Meine liebe Gartennachbarin Berna und ich sind zu Beginn der Gartensaison auf die Idee gekommen, wir möchten Kürbisse anbauen. Das hatte zwei Gründe: Zum Einen wollten wir sehen, wie viele Früchte pro Pflanze von ganz unterschiedlichen Kürbissorten wachsen. Und zum Anderen sollte der Erlös für die Kürbisse an einen guten Zweck gehen. Nun hatten wir nicht vor, einen Marktstand zu eröffnen, sondern wollten die Kürbisse an Freunde und Bekannte oder bei anderen Gelegenheiten auf Spendenbasis verteilen – freiwillig versteht sich.

Mit Unterstützung unseres Landwirtes Herr Niehl konnten wir ein Stückchen Ackerfläche bekommen und dort unsere Kürbisse anbauen. Von Hokkaido über Zierkürbis bis hin zu Muskat- und Riesen-Kürbis haben wir ganz unterschiedliche Sorten gepflanzt und über die letzten Monate wachsen lassen.

Kürbisse für den guten Zweck direkt vor Ort

Der gute Zweck war leicht entschieden, denn die aktuelle Flüchtlingskrise bewegt uns alle. Und das nicht nur im Fernsehen über die Medien, sondern direkt vor Ort. In Köln hat das meine ernte Team einige freie Gartenparzellen schon während der Gartensaison an Flüchtlingsfamilien vergeben. Auch wir möchten mit unserem Erlös die Flüchtlinge in der Region unterstützen, denn alleine in Brauweiler, nur unweit von Köln entfernt, kommen nächste Woche 100 neue Flüchtlinge an. Um es vor allem den Kindern ein wenig zu erleichtern, möchte Berna für den Erlös unserer Kürbisse kleine Geschenke besorgen oder mit ihnen einen Ausflug unternehmen. Unsere Aktion bringt wahrscheinlich nicht viel, aber wenn wir damit ein Lächeln in die Gesichter der Menschen zaubern können, haben wir etwas erreicht.

An dieser Stelle möchte ich Berna danken für ihre Energie und ihr Engagement!

Kürbisse für den guten Zweck

Kürbisse für den guten Zweck

Jeder kann helfen – #bloggerfuerfluechtlinge

Ich möchte euch noch die Aktion #bloggerfuerfluechtlinge kurz vorstellen. Blogger für Flüchtlinge ist eine Initiative von Nico Lumma, Stevan Paul, Karla Paul und Paul Huizing. Sie möchten mit ihrer Aktion eine Plattform schaffen, auf der darauf aufmerksam gemacht wird, dass im Grunde jeder etwas tun kann. Ob Spenden oder einfach nur auf die Problematik aufmerksam machen. Es geht darum, dass Menschen Menschen helfen. Nicht mehr und nicht weniger. Schaut euch die Seite mal an und vielleicht hat der ein oder andere eine Idee, wie er oder sie sich beteiligen kann.

#bloggerfuerfluechtlinge: „Was wir wollen? Wir wollen Augen öffnen. Niemand soll mehr wegschauen. Wir versuchen gemeinsam die Flüchtlingshilfe zu unterstützen.“

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