Neues vom Feld: Physalis werden reif

Nach langem Warten und Bangen ist es nun endlich soweit: Die Physalis werden reif!

Wer hätte gedacht, dass nach dem vielen Regen und den doch schon ziemlich kühlen Temperaturen der Sommer jetzt doch nochmal zurückkehrt? Aber es ist so und die warmen Temperaturen erfreuen das Gärtnerherz. Denn die Physalis, die sich zwar prächtig über die letzten Monate entwickelt haben und zahlreiche Fruchtansätze gebildet haben, ließen doch mit der Reife der Früchte auf sich warten.

Reife Früchte in abgetrockneten Lampions – die Physalis werden reif

Doch jetzt ist es endlich soweit und ich konnte bereits die ersten vereinzelten Andenbeeren genießen. Und jetzt kommt es Schlag auf Schlag: eine nach der Anderen wird reif! Nun trocknen die Lampions ab und die Früchte bekommen ihre leuchtend orange Farbe. Der süß-säuerliche Geschmack ist wirklich toll!

Physalismarmelade

Okay, die Mengen halten sich noch in Grenzen, aber da es in dieser Woche noch bis zu 27 Grad warm werden soll, bin ich sehr zuversichtlich! Mal sehen ob es ausreicht, damit ich die leckere Andenbeeren-Marmelade dieses Jahr noch machen kann.

Die Physalis-Büsche sind riesig geworden. Auch in den anderen Gärten sieht man riesengroße Sträucher. Ein Zeichen dafür, dass die Pflanzen gut im Freiland gedeihen und vor allem bisher von Pflanzenschädlingen verschont bleiben.

Die Äste werden immer länger und schwerer. Ich habe sie daher mit Gartenschnur etwas hochgebunden, damit sie erstens mehr Halt haben und nicht so schnell abbrechen können und zweitens damit man den Boden sieht und erkennen kann, wo reife Früchte abgefallen sind.

Und was passiert sonst auf dem Feld?

Da es in den letzten Tagen nicht mehr geregnet hat, ist die Erde nun an einigen Stellen oberflächlich steinhart. Jetzt ist wieder Muskelkraft gefragt, um die Erde rings um die Pflanzen zu lockern. Man stellt aber schnell fest, dass die etwas tieferliegende Erde noch feucht ist. Man muss also noch immer keine Gießkannen schleppen – außer natürlich bei den Jungpflanzen wie bei meinem Spinat und Feldsalat. Hier kann man den ein oder anderen Tropfen Wasser vergießen.

Was sonst noch auf dem Feld passiert ist? Lest hier nach in unserer Rubrik Neues vom Feld!

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