Alte Erde aufbereiten und wiederverwenden – so wird’s gemacht!
Habt ihr auch so viele Kübel aus dem letzten Jahr im Garten? Dann solltet ihr unbedingt die alte Erde aufbereiten und wiederverwenden.
Der Frühling naht, und mit ihm erwacht auch die Lust, den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Doch oft stehen wir vor dem Problem: Was tun mit den vielen Kübeln aus dem letzten Jahr? Die Erde darin ist zwar nicht mehr frisch, aber deshalb muss sie noch lange nicht im Müll landen! In diesem Beitrag erfahrt ihr, wie ihr eure alte Erde ganz einfach wiederverwenden könnt, um eure Pflanzen erneut optimal zu versorgen.
Alte Erde bloß nicht wegschmeißen!
Die alte Erde in den Kübeln enthält trotz des vergangenen Jahres noch viele wertvolle Inhaltsstoffe, die für Pflanzenwachstum unverzichtbar sind. Anstatt sie also achtlos zu entsorgen, können wir sie leicht wieder aufbereiten und damit unsere Umwelt und letztlich auch das Portemonnaie schonen.
Erde lässt sich leicht wieder aufbereiten, um sie erneut zu verwenden
Die Aufbereitung der alten Erde ist denkbar einfach. Alles, was ihr braucht, sind Langzeitdünger und Komposterde. Im Verhältnis 1:3 mischt ihr Kompost unter die alte Erde. So wird sie nicht nur mit neuen Nährstoffen angereichert, sondern auch strukturiert und lockerer gemacht, was das Wachstum eurer Pflanzen begünstigt.
Alte Erde ist oft ausgelaugt, da die bisherigen Pflanzen die Nährstoffe aufgebraucht haben. Daher wird sie mit Dünger aufbereitet. Der Langzeitdünger sorgt dafür, dass die neuen Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden. Die Menge des Düngers richtet sich dabei nach der Menge der alten Erde, die aufbereitet wird.
Die nun wieder mit reichlich Nährstoffen angereicherte Erde kann direkt für neue Kübelpflanzen, Hochbeete oder Gartenbeete verwendet werden. Sobald die Erde aufbereitet wurde, steht ihrer Wiederverwendung nichts mehr im Wege. Man kann sie direkt für neue Kübelpflanzen verwenden, aber auch für Hochbeete oder Gartenbeete ist sie bestens geeignet. Auf diese Weise spart man nicht nur Geld, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz. So kommt sie direkt wieder in den natürlichen Kreislauf.
Gut wässern nicht vergessen, damit die Bodenlebewesen mit ihrer Arbeit loslegen können!
Damit die aufbereitete Erde ihre volle Wirkung entfalten kann, sollte sie nach dem Mischen gründlich gewässert werden. Dadurch werden die Bodenlebewesen aktiviert, die für die Zersetzung des Komposts und die Freisetzung der Nährstoffe verantwortlich sind.
Tipp: Um das Beste aus der aufbereiteten Erde herauszuholen, empfiehlt es sich, einen Dünger zu verwenden, der speziell auf die Bedürfnisse eurer Pflanzen abgestimmt ist. Ob Gemüsegarten oder Beerenhecke – für jeden Einsatzzweck gibt es den passenden Dünger, der die Pflanzen optimal versorgt.
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