Pesto aus Walnüssen und Tomaten

Bei der Vielzahl an selbst geerntetem Gemüse muss man schon mal seine Kreativität ankurbeln und deswegen gab es bei uns jetzt ein köstliches Pesto aus Walnüssen und Tomaten.

Pesto aus Walnüssen und Tomaten

Das traditionelle und bekannte Pesto alle genovese besteht aus Basilikum, Pinienkernen, Knoblauch, Parmesan oder Pecorino und Olivenöl. Das Schöne am Kochen und an bekannten Rezepten ist ja, dass man auch gerne mal etwas ausprobieren kann und sie abwandeln darf. Und da in diesem Jahr unsere Tomatenernte extrem reichlich ist, insbesondere die gelben Johannisbeer-Tomaten, sollten diese in einer Pesto-Variante verarbeitet werden. Und anstelle der Pinienkerne sollten die selbst gesammelten Walnüsse zum Einsatz kommen. Das Rezept ist nach freiem Gusto entstanden – und wir sind begeistert! Es schmeckt cremig und fruchtig.

Zutaten für das Pesto

Die Zutaten sind einfach aufzulisten – etwas schwieriger wird es da schon mit den Mengenangaben, denn diese haben wir „frei Schnauze“ gewählt. Aber wir versuchen euch doch möglichst genaue Angaben zu machen, damit ihr das köstliche Rezept auch nachmachen könnt!

  • Gelbe Tomaten – etwa 2 Hände voll (ihr könnt natürlich auch andere Tomaten verwenden, wenn ihr keine gelben Tomaten bekommen könnt)
  • Walnüsse – etwa 1 Hand voll
  • Knoblauch – 1-2 Zehen
  • Parmesan – etwa ½ bis 1 Hand voll (am besten gebt ihr den Parmesan nach und nach dazu und probiert, wann es für euch am besten schmeckt)
  • Olivenöl – so viel, dass das Pesto cremig und geschmeidig wird
  • Salz – eine Prise Meersalz
  • Zucker – auch eine Prise, gerne brauner Zucker!

Walnuss Tomaten Pesto

Und so wird das Pesto aus Walnüssen und Tomaten gemacht

Die gewaschenen und abgetrockneten Tomaten mit dem klein geschnittenen Knoblauch und den Walnüssen in Olivenöl anbraten. Mit etwas Zucker bestreuen und karamellisieren. Die Masse abkühlen lassen. Dann in ein hohes Gefäß geben. Nach und nach Parmesan sowie Olivenöl dazu geben, während die Masse mit dem Pürierstab cremig püriert wird. Mit etwas Salz abschmecken und in kleine Gläschen füllen. Mit etwas Olivenöl beträufeln, sodass die Masse mit dem Öl bedeckt ist. Fertig!

Das Pesto schmeckt sehr lecker als Brotaufstrich, bspw. für Bruschetta-Varianten, zum Dippen mit knackigen Gemüse-Sticks oder natürlich zu Pasta verfeinert mit frischem Rucola oder Scampis. Guten Appetit!

Tomaten-Walnuss-Pesto Rezepte aus dem Garten

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2 Kommentare

    • Sandra

      Hallo Sebastian,

      vielen Dank! Im Kühlschrank kannst du das Pesto einige Tage aufbewahren. etwas länger hält es sich, wenn es gut mit Öl bedeckt ist. Bei mir hat es aber nie sehr lange gehalten, da es ganz schnell weggenascht wurde 😉

      Viele Grüße
      Sandra

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