Glühweinkuchen mit Hagebutten-Cheesecake-Topping | Rezept
Weihnachtlich und doch erfrischend ist der Glühweinkuchen mit Hagebutten-Cheesecake-Topping.
Esst ihr in der Vorweihnachtszeit nur noch Plätzchen oder darf es auch mal ein Stück Kuchen sein? Ich hab schon ein paar Cheesecake-Varianten ausprobiert und diesmal ist es eine weihnachtliche Version geworden. Dazu auch noch mit ein paar gesunden Zutaten.
Das Besondere an den Glühweinschnitten ist das Cheesecake-Topping, das ich mit selbstgemachtem Hagebuttenpulver verfeinert habe für eine Extraportion Vitamin C. Passend also zur Erkältungszeit. Zugegeben kommt der Kuchen natürlich nicht ganz ohne Zucker und Mehl aus, aber lecker ist er allemal.
Schoko-Glühweinschnitten mit Hagebutten-Cheesecake-Topping
Das wird benötigt
Für den Kuchen:
- 300 g Weizenmehl
- 200 g Dinkelvollkornmehl
- 200 g Zucker
- 1 Päckchen Backpulver
- 100 g Butter
- 3 Eier
- 3 EL Kakao
- 300 ml Glühwein
- 1 Prise Salz
Für das Cheesecake-Topping:
- 300 g Frischkäse
- 500 g Quark (20%)
- 5-6 EL Puderzucker
- 4-5 TL Hagebuttenpulver
So geht’s
Zucker, Salz, Kakaopulver, Butter und Eier mit dem Rührgerät zu einer gleichmäßigen Masse verrühren. Das Backpulver mit den beiden Mehlsorten gut vermischen. Nach und nach wird die Mehlmischung im Wechsel mit dem Glühwein in die Teigmasse eingerührt.
Ich habe den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegeben und mit einem Teigspatel gleichmäßig verteilt. Alternativ kann man auch eine Backform oder Muffinförmchen damit füllen. Macht das ganz nach eurem Geschmack. Nur die Backzeit muss dann etwas angepasst werden. Für meinen Blechkuchen stelle ich den Ofen auf 180°C Umluft ein und lasse den Glühweinkuchen 30 Minuten lang backen.
Tipp: Soll der Kuchen noch schokoladiger werden, könnt Schokostückchen in den Teig einrühren.
Für das Topping werden Quark und Frischkäse cremig gerührt. Puderzucker und Hagebuttenpulver einsieben und gleichmäßig darin vermengen. Wenn euch die Creme durch das Hagebuttenpulver zu säuerlich ist, dann nehmt einfach etwas mehr Puderzucker.
Mit einem Teigspatel wird die Cheesecakecreme auf dem Kuchen gleichmäßig verteilt und die Oberfläche glattgezogen. Zuletzt siebe ich noch etwas von dem Hagebuttenpulver auf den Kuchen als optisches Highlight.
Der Kuchen schmeckt weihnachtlich und dennoch erfrischend durch das süß-säuerliche Topping. Vielleicht ist das nicht jedermanns Sache, aber ich finde meine Eigenkreation sehr lecker. Das Hagebuttenpulver könnt ihr übrigens auch gut in Joghurt oder Quark einrühren und mit etwas Obst und Nüssen als Frühstücksbowl verspeisen. Ein kleiner Vitaminkick, der die Abwehrkräfte in der kalten Jahreszeit stärkt. Wie ich das Pulver hergestellt habe lest ihr hier nach.