Neues vom Feld: Essbare Blüten
Essbare Blüten zieren mein Feld!
Es sieht so schön aus. Jedesmal, wenn ich wieder in den Garten fahre, erwarten mich neue bunte Blüten. Besonders schön finde ich das Blütenmeer und die essbaren Blüten. Die zahlreichen bunten Blumen sind aus den Seedballs gewachsen, die ich im Mai in die Erde gegraben habe. Malven, Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Kornblumen – all das sind essbare Blüten. Immer wieder probiere ich eine und bin ganz begeistert, dass sie noch mehr können, als nur hübsch auszusehen. Zuletzt hat mich die Malve überzeugt, die wirklich einen ganz eigenen Geschmack hat.
Gut zu wissen: Malvenblüten enthalten wertvolle Schleimstoffe, welche gegen Husten, grippale Infekte und Entzündungen im Mund- und Rachenraum wirken. Die hübsche Blüte ist also eine echte Heilpflanze. Übrigens kann man auch junge Blätter der Pflanze verwenden, bspw. im Salat. Bekannt ist ein Aufguss aus Malvenblüten, der bei grippalen Infekten getrunken wird. Dazu werden einige Malvenblüten mit kochendem Wasser übergossen und nach 8-10 Minuten Ziehzeit kann der Tee schlückchenweise getrunken werden.
Borretsch ist auch in der Mischung Essbare Blüten enthalten. Die nach frischen Gurken schmeckenden Blüten sind für mich der Hit und in diesem Jahr besonders geliebt, da meine Gurkenpflanzen aufgrund des Mehltaus kaum noch vorhanden sind. So habe ich wenigstens einen kleinen Gurkenersatz. 😉
Die ersten Kartoffeln werden geerntet!
Nach und nach kommen jetzt die ersten Kartoffeln aus der Erde. Die Kartoffelkäfer haben ganze Arbeit geleistet, aber die Pflanzen haben es dennoch geschafft zahlreiche dicke Knollen zu bilden. Das andauernde Absammeln der lästigen Käfer hat sich also ausgezahlt. Die Pflanzen sind nun verblüht – oder abgefressen – und trocknen in sich zusammen. In der Erde liegen die Kartoffeln gut geschützt und können jetzt nach und nach geerntet werden. Lagerfähig über Monate sind sie wohl noch nicht, aber wenn man immer nur so viel erntet, wie benötigt wird, ist das natürliche Erdlager ideal!
Mäuse lieben Rote Bete
Etwas ärgerlich sind die zahlreichen Mäuse, die zwischen den Gemüsereihen umherhuschen. Es sind wirklich viele! Und besonders bedauerlich ist, dass sie – wie auch im letzten Jahr – die Rote Bete anknabbern und einseitig aushöhlen. Wirklich schade … Ein paar konnte ich aber zum Glück retten und kann die leckeren Knollen nun selber genießen.
Was sonst noch auf dem Feld passiert ist? Lest hier nach in unserer Rubrik Neues vom Feld!
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- Essbare Blüten – Mehr als 15 bunte Sorten, deren Blüten alle essbar sind.
- Vogelhochzeit – Mehr als 10 Blumensorten, Wuchshöhe 60 – 200 cm
- Schmetterlingstanz – Mehr als 30 Blumensorten, Wuchshöhe 40 – 80 cm
- Blütenmeer – Mehr als 15 Blumensorten, Wuchshöhe 25 – 40 cm
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