Schwarzkümmel – So gesund kann lecker sein!
Schwarzkümmel ist ein ganz besonderes Gewürz, das einen unvergleichlichen Geschmack hat und dabei auch noch eine gesundheitliche Wunderwaffe ist.
Der Echte Schwarzkümmel ist eine sehr alte Kulturpflanze. Sie hat ihren Ursprung in Ägypten. Nigella sativa stammt aus der Familie der Hahnenfußgewächse und ist eine einjährige, krautige Pflanze mit sehr hübschen weißen bis hellblauen Blüten. Die Pflanze wird nur max. 50 cm hoch, weshalb sie auch im eigenen Garten sehr gut gepflanzt werden kann.
Die Samenkörner des Schwarzkümmels sind der eigentliche Schatz. Nach der Blüte bilden sich die Samenkapseln, in denen nach der Trocknung die schwarzen, dreikantigen Samen geerntet werden können.
Die Wirkung von Schwarzkümmel
Die Samenkörner enthalten wertvolle ätherische Öle und ungesättigte Fettsäuren. Sie schmecken nussig und sehr aromatisch, weshalb sie wunderbar als Gewürz geeignet sind. Viele kennen den Schwarzkümmel vom Fladenbrot, auf welchem die schwarzen Samen gerne verwendet werden.
Bekannt ist das Öl, welches aus den Samenkörnern gewonnen wird. Dieses ist zu Speisezwecken geeignet und bringt gleichzeitig eine Reihe an positiven, gesundheitlichen Eigenschaften mit sich. Schwarzkümmel hat eine verdauungsfördernde Wirkung. Zudem soll er schmerzlindernd, blutdrucksenkend, antibakteriell und krampflösend sein. Er wird gerne bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen angewandt.
Schwarzkümmel genießen – damit schmeckt’s am besten!
Die kleinen schwarzen Körner können im Ganzen oder gemahlen als Gewürz verwendet werden. Der Geschmack ist sehr intensiv, weshalb man mit der Dosierung etwas aufpassen sollte. Zu frisch gebackenem Brot, in Salatdressings, Dips oder als Gewürz deftiger Fisch- und Fleischgerichte passt Schwarzkümmel sehr gut.
Aber auch in Desserts, Plätzchen oder dem morgendlichen Müsli ist das Gewürz eine geschmackliche Bereicherung. In unseren Nuss-Frucht-Plätzchen verwenden wir die kleinen schwarzen Körner. Das gibt ihnen einen ganz besonderen Kick!
Tipp: Mahlt man die Samenkörner und vermischt das Pulver mit Wasser, entsteht eine gelartige Substanz, ähnlich wie bei Chia- oder Flohsamen. Dieses kann beim Backen anstelle von Eiklar genutzt werden.
Das Öl eignet sich ebenso hervorragend für die Zubereitung von Salatdressings oder zur Verfeinerung von Saucen und Suppen.
Rezept: Schwarzkümmel-Tee bei Magen-Darm-Beschwerden
Beim Essen mal wieder über die Stränge geschlagen? Kein Problem! Schwarzkümmel-Tee hilft bei Magen- und Darmbeschwerden. Dazu einen Teelöffel Schwarzkümmel (grob gemahlen) in ein Teesieb oder einen Teebeutel geben und mit 250 ml kochendem Wasser übergießen. 10 Minuten lang ziehen lassen. Pro Tag nicht mehr als 1-2 Tassen davon trinken!
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