Grüner Smoothie aus Zucchini und Rukola | Rezepte aus dem Garten

Grüner Smoothie mit Zucchini und Rukola

Grüne Smoothies sind seit einiger Zeit in aller Munde – daher hatte ich eine Idee:

Ein grüner Smoothie aus Zucchini, um der Zucchinischwemme zu entgegnen!

Grüne Smoothies bestehen in der Regel zu jeweils 50 % aus reifen Früchten, zu denen ja auch irgendwie Zucchini und Gurken zählen, und aus grünen Blättern. „Verdünnt“ werden kann der Smoothie mit stillem Mineralwasser oder gefiltertem Leitungswasser. Für einen grünen Smoothie werden die Bestandteile in einem guten Mixer* püriert. Im Gegensatz zu einem Saft werden sämtliche Pflanzenteile mitgetrunken. Dadurch ist das Getränk eher sämig und enthält kleine Pflanzenstücke. Durch Wasser kann der Smoothie flüssiger gemacht werden.

Wichtig ist, dass man die grünen Schalen von Zucchini, Gurke & Co. verwendet, denn darin ist das wertvolle Chlorophyll enthalten, welches die Wundheilung fördert, den Darm reinigt und damit Giftstoffe aus dem Körper schwemmt. Ein weiterer Effekt: Chlorophyll wirkt geruchsneutralisierend – also gegen Mundgeruch und Körpergeruch. In grünem Blattgemüse sind zudem zahlreiche Aminosäuren, Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Antioxidantien. Die Ballaststoffe im grünen Smoothie helfen bei der Gewichtsreduktion und reinigen den Darm. Ein wahres Wunderwerk also!

Das war die Theorie …

Da mein Garten derzeit zahlreiches grünes Gemüse zum Vorschein bringt – insbesondere Zucchini – war es an der Zeit, die Wunderwaffe selbst auszuprobieren. Und siehe da: Das grüne Zeug schmeckt richtig lecker!

Grüner Smoothie mit Zucchini und Rukola

Grüner Smoothie aus Zucchini, Gurke, Rukola und Apfel

Ein grüner Smoothie soll zu 50 % aus reifen Früchten bestehen. In meinem Fall habe ich Apfel gewählt sowie Zucchini und Gurke, die ebenfalls als Früchte gelten. Für die weiteren 50 % habe ich Rukola als grünes Blattgemüse gewählt. Zugegeben sind meine „Früchte“ wenig fruchtig. Wer den Smoothie etwas süßer mag, nimmt noch eine reife Banane oder ein paar Datteln dazu. Mit meiner Variante allerdings kommt nicht so viel Fruchtzucker in den Smoothie.

Am besten funktioniert ein Hochleistungs-Mixer für die Herstellung eines Smoothies. Aber auch ein guter Mixer oder ein Pürierstab können verwendet werden. Das funktioniert auch, jedoch hat man dann hinterher eher ein saftiges Püree und muss ein bisschen kauen. Das stört mich aber nicht weiter, denn erstaunlicherweise schmeckt der giftgrüne Cocktail sehr lecker! Durch den würzigen Rukola ist der Geschmack recht intensiv. Die Zucchini schmeckt man kaum heraus, was auch nicht verwundert, da Zucchini eher geschmacksneutral ist. Die Gurke gibt dem Getränk eine erfrischende Note und der Apfel macht den Smoothie angenehm süß.

Fazit: Mein grüner Smoothie aus Zucchini und Rucola war wirklich gut und erfrischend. Da werde ich sicher demnächst weitere Power-Cocktails ausprobieren. Gemüsevielfalt ist in meinem Garten vorhanden und sicher wandert zu der Zucchini demnächst auch mal Spinat oder Salat in den Smoothie!

Grüner Smoothie aus Zucchini und Rukola

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