Auszeit mit Hund und Wau-Effekt in der Steiermark
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Urlaub mit Hund in der zauberhaften Schneelandschaft im Ausseerland und in einem wunderbaren Hotel, in dem der liebste Vierbeiner genauso willkommen geheißen wird wie seine zweibeinigen Mitreisenden.
Genau das durften wir erleben im G’sund & Natur Hotel Die Wasnerin in der Steiermark Österreich. Hier lest ihr über unsere Erfahrung in der Wasnerin.
Ab und an muss eine Auszeit einfach sein. Abschalten, Kraft sammeln, Seele baumeln lassen und sich etwas Gutes tun. Abseits von Büroalltag, täglichen Verpflichtungen und selbstgemachtem Stress. Für uns als Naturliebhaber und Hundeeltern darf es im Urlaub gerne in die schönsten Landschaften gehen. Dort, wo man die Natur erleben und spüren kann. Wo Herrchen, Frauchen und Hund durchatmen können. Wo sich alle wohlfühlen.
G’sund & Natur Hotel Die Wasnerin
Die Wau-Suite trägt ihren Namen nicht von ungefähr. Das erste Wort, welches uns beim Betreten dieser detailreich eingerichteten Suite entglitt, war „Wow“. Anders ausgesprochen „Wau“, denn hier dreht sich (fast) alles um den Hund. Wir Zweibeiner kommen selbstverständlich auch nicht zu kurz. Alles ist so durchdacht, da liegt es nahe, dass die Gastgeber ebenso Hundemenschen sein müssen. Und genau so ist es. Familie Barta weiß ganz genau, was ihr Vierbeiner braucht, um sich wohlzufühlen: einen eigenen Platz zum Ausruhen und Schlafen, Näpfe zum Trinken und Futtern, Leckerlies zur Begrüßung, einen kleinen umzäunten Garten zum Schnuppern, Hundehandtücher zum Trocknen und ein eigenes Türschild mit Namen und Foto. In der Suite gibt es sogar eine eigene Hundedusche, ein Klappbett im Schlafzimmer, einen Kühlschrank, falls die Hundebesitzer BARFen, einen eigenen Ausgang im privaten Garten und verschiedene Intelligenzspielzeuge. Die diversen Hundebücher sind wohl eher für die Menschen, zeigen aber auch an dieser Stelle, dass die Wau-Suite bis ins kleinste Detail durchdacht ist.
Es gibt sieben Hundezimmer und eine Wau-Suite, die im übrigen auch für Familien mit Hund bestens geeignet ist, denn hier haben bis zu vier Personen Platz.
Da es ja nicht nur Hundemenschen gibt, die sich für das Hotel interessieren, sei an dieser Stelle gesagt, dass man im gesamten Haus fast nichts von den Vierbeinern bemerkt. Der ‚Hundebereich‘ liegt etwas separat, sodass sich niemand gestört fühlt. Alle Zimmer und Suiten sind modern und detailverliebt eingerichtet. Der Spabereich mit Innen- und Außenpool, einer Tee-Lounge, Ruhezonen und zahlreichen Saunen lädt zum Relaxen ein. Täglich werden Yogakurse für alle Levels sowie ein Akitvprogramm mit Wanderungen oder Sportaktivitäten angeboten. ‚Auszeiteln‘ ist des Credo der Gastgeber und genau das kann man hier. Egal ob Alleinreisende, Paare oder kleinere Gruppen. Im gesamten Haus herrscht eine Wohlfühl-Athmosphäre.
Kulinarisch wurden wir bestens versorgt. Alleine das Frühstücksbuffet mit frischem Gebäck, Früchten und Gemüse, geräuchertem Fisch, frischen Eierspeisen, einem absolut köstlichen veganen Frühstücksbrei, täglich wechselndem grünen Smoothie und vielem mehr ließ uns gestärkt in den Tag starten. Nachmittags treffen sich viele Hotelgäste im Barbereich, dem Herzstück des Hauses, um eine Jause zu genießen. Abends erwartete uns ein grandioses 5-Gang-Menü. Die Auswahl fiel jeden Tag schwer, denn man hätte gerne alles probiert. Natürlich kommen auch Vegetarier und Veganer hier auf ihre Kosten.
Vielleicht noch ganz interessant zu wissen: Der Name „Die Wasnerin“ lässt sich aus dem mittelhochdeutschen Wort „wase“ ableiten. Das bedeutet grasbewachsene Erdfläche, also der Wasen = Rasen. Als Haus- und Hofname bedeutet Wasner: „Menschen, die auf grasbewachsener Flur wohnen“. Das inspirierte die Besitzer, das Hotel so zu betiteln, denn es ist umgeben von grünen Wiesen. Übrigens taucht der Name Wasner nachweislich bereits in Urkunden von 1474 im Ausseerland auf.
Altausseer See
Wir hatten großes Glück mit dem Wetter an unserem ersten Tag im Ausseerland. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und ein bisschen Schnee. Im Ausseerland gibt es zahlreiche, wunderschön gelegene Seen und gleich ‚um die Ecke‘ befindet sich der Altausseer See. Ein etwa 7 Kilometer langer Wanderweg führt einmal rings um den glasklaren See, bei welchem sich die Berge bei Windstille auf der Wasseroberfläche spiegeln. Unsere Kamera stand kaum still und unser Vierbeiner freute sich über jedes bisschen Schnee, um sich darin zu wälzen und direkt danach ins eiskalte Wasser zu springen.
Nach etwa der Hälfte, ausgehend von Bad Altaussee, erreicht man eine recht unscheinbare Hütte, die so manchem James-Bond-Fan bekannt vorkommen dürfte. Denn eine Szene aus dem Film „Specter“ wurde genau hier – auf dem See – gedreht.
UNESCO-Welterbestätte Hallstatt
Das weltberühmte Hallstatt am Hallstätter See liegt ebenfalls nur wenige Fahrminuten entfernt. Mit dem Dachstein und dem Inneren Salzkammergut zusammen gehört es zur UNESCO-Welterbestätte Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so sind wir mit dem E-Genussmobil der Wasnerin bei grauem Regenwetter hingefahren. Vielleicht war das unangenehme Wetter ganz gut, denn es war nicht so überlaufen wie an anderen Tagen. Das kleine Hallstatt mit seinen etwa 750 Einwohnern wird jedes Jahr von mehr als 600.000 überwiegend asiatischen und vor allem chinesischen Touristen besucht. Grund dafür ist, dass es seit 2012 in China einen Nachbau dieses idiyllischen Örtchens gibt. Viele Chinesen wollen sich daher das „Original“ ansehen. Mitunter zum Leidwesen der Hallstätter.
Tauplitzalm Alpenstraße
Ich liebe Schnee, bin aber kein Skifahrer. Wir wollten dennoch ein bisschen mehr Schnee sehen und so fuhren wir die 10 km lange Tauplitzalm Alpenstraße von Bad Mitterndorf auf das Hochplateau der Tauplitzalm herauf. Acht Kehren führten uns auf über 1.500 Meter hinauf. Uns eröffnete sich ein unglaubliches Panorama über die schneebedeckten Berge. Durch den Tiefschnee stapften wir etwas näher an die Skipiste heran und beobachteten eine ganze Weile wie zahlreiche große und kleine Skifahrer die steile Piste herunterrauschten. Ich kenne mich mit Skigebieten nicht aus, aber dieser Anblick und die wohl kilometerlangen Pisten wirkten auf mich wirklich einladend.
Spezialitäten aus der Steiermark
Wenn wir verreisen, sind wir immer besonders an regionalen Genussmitteln interessiert. In der Steiermark sind es die Käferbohnen, die wir bspw. als Salat mit Schwarzwurzeln und Zwiebelchen oder als feine Terrine probieren durften. Selbstverständlich konnte ich nicht darauf verzichten, mir getrocknete Käferbohnen mitzunehmen, um diese in unserem Garten auszusäen. Ich bin gespannt, ob das klappt!
Sehr begeistert waren wir auch vom frischen Kren (Merrettich), der mit etwas Obers (süße Sahne) vermengt vor allem zu geräuchertem Fisch gereicht wurde. Der frisch gehobelte Kren schmeckt so fantastisch, dass ich umso mehr hoffe, dass der von mir im letzten Jahr gepflanzte Merrettich gut angewachsen ist und uns bald eine erste Ernte beschert.
Berühmt ist die Steiermark auch für den Ölkürbis. Kürbiskernöl ist eine weit über die Grenzen der Steiermark hinaus bekannte Delikatesse, genauso wie die grünen Knabberkerne, die wir vor allem bei der nachmittäglichen Jause in der Wasnerin über unseren Salat streuen konnten.
Vielen Dank für dieses wunderbare Erlebnis an unsere Gastgeber des G’sund & Natur Hotel Die Wasnerin.