#istmirnichtegal – Gemeinsam gegen die Hungerkatastrophe durch El Niño
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Dürre, Ernteausfälle, Hunger – die Kindernothilfe leistet humanitäre Hilfe mit der Kampagne El Niño #istmirnichtegal
Macht ihr euch auch manchmal bewusst, wie gut es uns eigentlich geht? Ich berichte auf meinem Blog darüber, welches knackige Gemüse ich während der Gartensaison auf meinem Balkon oder im Gemüsegarten anbaue. Wie viel ich selbst ernten kann und welch leckere Gerichte sich daraus zubereiten lassen. Und das, obwohl wir eigentlich nur in den nächstgelegenen Supermarkt spazieren und uns dort mit frischem Obst und Gemüse im Überfluss eindecken könnten.
Die Kindernothilfe macht mit dem Slogan Ist mir nicht egal (#istmirnichtegal) darauf aufmerksam, dass es leider nicht allen Menschen auf dieser Welt so gut geht wie uns. Im südlichen Afrika sind es Millionen von Menschen, die unter extremer Dürre leiden. Die keinen üppigen Gemüsegarten haben oder satte Felder, auf welchen das Vieh grasen kann. In Äthiopien sind es laut der Kindernothilfe mehr als 15 Mio. Menschen, die ohne Ernährungssicherheit leben. In Malawi sind es 2,8 Mio., in Simbabwe 1,5 Mio. und in Swasiland ist es sogar jeder fünfte Mensch, der unter den Folgen extremer Dürre leidet. Das ist für uns kaum vorstellbar.
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2016: Super-El-Niño
In diesem Jahr wird laut Klima-Experten ein Super-El-Niño erwartet. Was bedeutet das eigentlich? Was heißt El Niño?
Die Übersetzung von El Niño lautet Das Christkind. Mit dieser Übersetzung würde man wohl kaum rechnen, wenn man sich vorstellt was El Niño überhaupt ist und auf unserer Welt anrichtet. Es ist ein Wetterphänomen, welches in unregelmäßigen Abständen auftritt und den gesamten Pazifikraum beeinflusst. Das Klima wird durch El Niño völlig auf den Kopf gestellt. Winde spielen verrückt und treiben die wichtigen Regenwolken in die verkehrte Richtung. In manchen Erdteilen führt El Niño zu heftigen Überschwemmungen. In anderen Teilen der Erde vertrocknet das Land durch ausbleibenden Regen.
Für das Jahr 2016 wird ein sogenannter Super-El-Niño erwartet. Ein besonders stark ausgeprägtes Wetterphänomen, bei welchem befürchtet wird, dass es im südlichen Afrika zu langen Dürreperioden kommt mit extremen Ernteausfällen sowie Wald- und Steppenbränden. Die Auswirkungen für die Menschen in den betroffenen Ländern kann man sich nur annähernd vorstellen.
#istmirnichtegal – Helfen durch Spenden
Schon jetzt leiden zahlreiche Menschen in den genannten Ländern unter den Auswirkungen der Dürre. In Äthiopien herrscht bereits die schlimmste Dürre seit mehr als 30 Jahren. Durch einen bevorstehenden Super-El-Niño wird sich die Situation noch verschlimmern. Die Kindernothilfe ruft daher dazu auf, sich bereits vor Eintreffen der Katastrophe mit der Thematik zu beschäftigen. Durch die Spenden für Äthiopien kann die Kindernothilfe Soforthilfe leisten. Mehr Infos dazu findet ihr auf der Webseite der Kindernothilfe.
Auch wir von Grüneliebe.de sind von dieser Situation sehr betroffen. Daher ist es uns ein Anliegen nicht nur euch zum Spenden aufzurufen, sondern auch selber einen Teil dazu beizutragen. Daher werden wir einen Teil unserer Einnahmen für diesen Beitrag an die Kindernothilfe spenden.
Dieser Artikel wurde gesponsert von Kindernothilfe.