Neues vom Feld: Muttertag im Garten
Den sonnigen Muttertag im Garten zu verbringen ist doch keine schlechte Alternative, oder?
Zumindest haben sich das am Muttertag zahlreiche Familien gedacht. Es war jede Menge los auf dem Acker. Es wurde gebaut, gehämmert, getackert, … Ja richtig, im Garten. Es glich mehr einer Heimwerkerveranstaltung als einem Gartenprojekt. Aber die kleinen Pflänzchen wollen ja auch geschützt sein. Und da außer den gepflanzten Reihen noch nichts wächst, müssen erstmal die Vorarbeiten getätigt werden. Also wird auf zahlreichen Parzellen gebaut. Zäune, Rankgitter, Beetumrandungen, Tomatenhäuser, … Es werden Netze gespannt und Vliese gelegt. Innerhalb einer Woche hat sich das Feld ziemlich verändert. Zwar sieht es noch nicht nach Gemüsegarten aus, aber das wird sich in den nächsten Wochen hoffentlich ändern.
Auch auf meiner Parzelle hat sich schon einiges getan, wenn auch ohne Bauarbeiten – zumindest keine, für die man Hammer und Säge benötigen würde. Direkt nach der Eröffnung des Mietgartens habe ich Topinambur und Knollenziest gepflanzt, da die Zeit drängte. Eigentlich sollten die beiden Sorten bis Ende April in die Erde, wenn in diesem Herbst noch geerntet werden soll. Dann habe ich Seedballs gepflanzt und jeweils eine Reihe Radieschen, Rote Bete und Mairübe. Radieschen und Rote Bete wurden in diesem Jahr leider nicht vorgesät. Auch die Schwarzwurzel habe ich gesät. Mein Projekt „Schwarzwurzel vorziehen“ hat leider nicht geklappt, deswegen jetzt der nächste Versuch mit der Direktsaat.
Auf dem Wunschbeet stehen mittlerweile zwei Physalispflanzen, drei Paprikapflanzen und eine Artischocke. Es wird voll auf dem Wunschbeet! Das Tomatenhaus aus dem letzten Jahr steht auch wieder. Zwar ist es etwas lädiert und wird wohl nur noch diese Saison standhalten, aber es wird seinen Zweck erfüllen. Mit den Tomaten warte ich aber noch ein paar Tage. Auch wenn das Wetter sich gerade von seiner besten Seite zeigt, kann es doch nachts noch kalt werden.
Muttertag im Garten – ohne gemütliches Beisammensitzen, ohne Kaffee und Kuchen, dafür aber mit Spaten und Hammer. Muttertag mal anders, würde ich sagen!
Was sonst noch auf dem Feld passiert, könnt ihr in unserer Rubrik Neues vom Feld nachlesen!